DAB+
So wird das Autoradio zukunftstauglich
14. August 2019 agvs-upsa.ch – Mit der Umstellung auf den neuen digitalen Radiostandard ab 2020 sind auch die Fahrzeuge umzurüsten. Hier lohnt sich der Gang zum Profi: Die Garagisten des AGVS machen das Autoradio fit für die Zukunft.
cst. Ob zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Auto: Das Radio gehört nach wie vor zu den beliebtesten Medienkanälen in der Schweiz. Am Swiss Radio Day Ende August, dem grössten Branchentreffen der Radioszene, werden nun inhaltliche und technische Neuerungen präsentiert. Auch wird die Zukunft des Radios diskutiert.
Dabei gibt es ein Thema, welches das Interesse von Autofahrern besonders auf sich zieht: die Umstellung von der Ultrakurzwellen-Frequenz UKW auf DAB+ (Digital Audio Broadcasting). Ab 2020 soll das Digitalradio schrittweise bis 2024 den analogen Empfang ablösen. Wer also weiterhin im Auto Radio hören will, muss sein Fahrzeug DAB+-tauglich ausstatten.
Das alte UKW-Autoradio hat bald ausgedient. Ab 2020 soll das Digitalradio schrittweise bis 2024 den analogen Empfang ablösen.
Der Anteil der Neufahrzeuge, die standardmässig über einen DAB+-Empfang verfügen, liegt zwar bei rund 91 Prozent, wie Erhebungen des Bundesamts für Kommunikation (Bakom) zeigen. Doch Schätzungen zufolge gibt es rund 3,5 Millionen bestehende Fahrzeuge, die in der Schweiz noch umgerüstet werden müssen. Für die Umrüstung auf DAB+ lohnt sich der Gang zu einem AGVS-Garagisten. «Dank ihrer Erfahrung kennen die Garagisten die Vor- und Nachteile der verschiedenen Nachrüstlösungen. Dadurch können sie die Autofahrer kompetent und den Wünschen entsprechend beraten», sagt Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS.
Die Nachrüstmöglichkeiten sind verschieden: Zum einen gibt es Adapter, die sich via Audiokabel oder über eine freie UKW-Frequenz mit dem vorhandenen System verbinden. Dabei bieten einige Geräte neben DAB+-Empfang auch eine Freisprechfunktion für Mobiltelefone und Bluetooth sowie Internetoptionen. Zum anderen kann das vorhandene UKW-Radio mit an nicht sichtbarer Stelle eingebauten Komponenten aufgerüstet oder komplett durch ein modernes DAB+-Gerät ersetzt werden. Hierbei sind Lösungen für DIN-1 und DIN-2-Geräte sowie auch für modellspezifische Anlagen erhältlich.
Was die Kosten betrifft, gehören Adapter zu den günstigen Varianten. Markus Peter vom Schweizer Garagistenverband merkt an, dass diese Variante jedoch nicht den gleichen Komfort bietet wie andere Lösungen. «Lässt man beispielsweise das bestehende Radio auf DAB+ umrüsten, kann dieses wie gewohnt über die Audioradiosteuerung bedient werden.» Auch seien dafür keine zusätzlich sichtbaren Kabel oder Antennen nötig. «Wer sein Fahrzeug komfortabel und ohne zusätzlichen Schnickschnack DAB+-tauglich machen will, geht am besten zu einem AGVS-Garagisten.»
Je früher die Umrüstung vorgenommen wird, desto besser. Denn wer von unterwegs das Digitalradio einschaltet, hört seinen Lieblingssender bereits heute störungsfreier und ohne Rauschen.
cst. Ob zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Auto: Das Radio gehört nach wie vor zu den beliebtesten Medienkanälen in der Schweiz. Am Swiss Radio Day Ende August, dem grössten Branchentreffen der Radioszene, werden nun inhaltliche und technische Neuerungen präsentiert. Auch wird die Zukunft des Radios diskutiert.
Dabei gibt es ein Thema, welches das Interesse von Autofahrern besonders auf sich zieht: die Umstellung von der Ultrakurzwellen-Frequenz UKW auf DAB+ (Digital Audio Broadcasting). Ab 2020 soll das Digitalradio schrittweise bis 2024 den analogen Empfang ablösen. Wer also weiterhin im Auto Radio hören will, muss sein Fahrzeug DAB+-tauglich ausstatten.
Das alte UKW-Autoradio hat bald ausgedient. Ab 2020 soll das Digitalradio schrittweise bis 2024 den analogen Empfang ablösen.
Der Anteil der Neufahrzeuge, die standardmässig über einen DAB+-Empfang verfügen, liegt zwar bei rund 91 Prozent, wie Erhebungen des Bundesamts für Kommunikation (Bakom) zeigen. Doch Schätzungen zufolge gibt es rund 3,5 Millionen bestehende Fahrzeuge, die in der Schweiz noch umgerüstet werden müssen. Für die Umrüstung auf DAB+ lohnt sich der Gang zu einem AGVS-Garagisten. «Dank ihrer Erfahrung kennen die Garagisten die Vor- und Nachteile der verschiedenen Nachrüstlösungen. Dadurch können sie die Autofahrer kompetent und den Wünschen entsprechend beraten», sagt Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS.
Die Nachrüstmöglichkeiten sind verschieden: Zum einen gibt es Adapter, die sich via Audiokabel oder über eine freie UKW-Frequenz mit dem vorhandenen System verbinden. Dabei bieten einige Geräte neben DAB+-Empfang auch eine Freisprechfunktion für Mobiltelefone und Bluetooth sowie Internetoptionen. Zum anderen kann das vorhandene UKW-Radio mit an nicht sichtbarer Stelle eingebauten Komponenten aufgerüstet oder komplett durch ein modernes DAB+-Gerät ersetzt werden. Hierbei sind Lösungen für DIN-1 und DIN-2-Geräte sowie auch für modellspezifische Anlagen erhältlich.
Was die Kosten betrifft, gehören Adapter zu den günstigen Varianten. Markus Peter vom Schweizer Garagistenverband merkt an, dass diese Variante jedoch nicht den gleichen Komfort bietet wie andere Lösungen. «Lässt man beispielsweise das bestehende Radio auf DAB+ umrüsten, kann dieses wie gewohnt über die Audioradiosteuerung bedient werden.» Auch seien dafür keine zusätzlich sichtbaren Kabel oder Antennen nötig. «Wer sein Fahrzeug komfortabel und ohne zusätzlichen Schnickschnack DAB+-tauglich machen will, geht am besten zu einem AGVS-Garagisten.»
Je früher die Umrüstung vorgenommen wird, desto besser. Denn wer von unterwegs das Digitalradio einschaltet, hört seinen Lieblingssender bereits heute störungsfreier und ohne Rauschen.
Nächste Kurse für Garagisten
Die nächsten Kurse zu DAB+ finden am 1. Oktober 2019 in St. Gallen und am 3. sowie am 12. Dezember 2019 in Bern statt. Weitere Informationen gibt es hier.
Die nächsten Kurse zu DAB+ finden am 1. Oktober 2019 in St. Gallen und am 3. sowie am 12. Dezember 2019 in Bern statt. Weitere Informationen gibt es hier.
Kommentar hinzufügen
Kommentare